Der Technische Zug ist als operative Einheit im ganzen THW einheitlich gegliedert. Die einheitliche Organisation über alle Ortsverbände des THW hinweg bietet gerade bei Großschadenslagen von Vorteil, denn egal ob im Großeinsatz die Einheiten aus Pfedelbach und Künzelsau, oder aus Bremen und München zusammenarbeiten. Anforderer können sich darauf verlassen, dass die Kräfte neben der gleichen Ausbildung, auch die selbe Technik verwenden und nach dem selben System arbeiten.
Der Technische Zug des THW Pfedelbach besteht aus einem Zugtrupp, den Bergungsgruppen 1 und 2 und der Fachgruppe Brückenbau. Darüber hinaus gibt es die Einbindung in die örtliche Gefahrenabwehr (ÖGA) und die Technische Hilfe auf Verkehrswegen (THV).
Der Zugtrupp
An der Spitze des Technischen Zuges steht der Zugführer mit seinem Zugtrupp. Er führt den Einsatz des Technischen Zuges, bzw. mehrere Fachgruppen und ist somit die Schnittstelle zur Einsatzleitung der anfordernden Behörde, von der er seine Aufträge erhält. Er dient der Führung des ... weiterlesen
Die Bergungsgruppe
Die Bergungsgruppe ist die universellste Gruppe im Technischen Zug. Das Personal und die Ausstattung wird auf die Bewältigung eines möglichst breiten Aufgabenspektrums ausgerichtet. In der Regel wird diese Gruppe mit ihrem GKW auch zuerst zum Einsatz kommen... weiterlesen
Die Fachgruppe Schwere Bergung
Die Fachgruppe Schwere Bergung rettet Menschen, Tiere und birgt Sachwerte aus Gefahrenlagen. Sie führt Sicherungsarbeiten in Schadensstellen durch, leistet leichte Räumarbeiten und richtet Wege und Übergänge her. Sie unterstützt technisch und personell die Bergungs- und Fachgruppen... weiterlesen
Die Fachgruppe Brückenbau
Die Fachgruppe Brückenbau (FGr BRB) kann kurzfristig Brücken aus vorgefertigten Teilen oder herkömmlichen Baumaterialien wie Holz oder Stahl bis zu einer Länge von 50 m errichten. Seit 2010 kann dasTHW auch Eisenbahn-Behelfsbrücken bis 120 m Länge errichten... weiterlesen
Die Fachgruppe Infrastruktur
Die Fachgruppe Infrastruktur (FGR I)arbeitet eng mit den Bergungsgruppen zusammen, sichert deren Arbeit vor Gefahren durch Strom oder Wasser und organisiert die Energieversorgung an der Einsatzstelle. Darüber hinaus kann die FGr Elektro-, Wasser- und ... weiterlesen
Die Örtliche Gefahrenabwehr (ÖGA)
Unter dem Begriff "Örtliche Gefahrenabwehr" trägt die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk den speziellen Anforderungen der Landkreise und Kommunen im Zivil- und Katastrophenschutz Rechnung. Den Ortsverbänden wird hierdurch ermöglichtspezielles Gerät und besondere Einsatzkomponenten, die je nach Einbindung... weiterlesen