Pfedelbach,

Eine schweißtreibende Angelegenheit

Am 24. Juni fand auf dem Gelände des THW Ortsverband Pfedelbach die Grundausbildungsprüfung statt. Bei schweißtreibenden Temperaturen von 37 Grad kamen nicht nur die angehenden Einsatzkräfte ins Schwitzen. Windstille und sengende Hitze waren auch für die erfahrenen Stationsprüfer eine Herausforderung.

Über Monate hinweg, bis zu drei Tage die Woche,  haben sich die angehenden Einsatzkräfte auf ihre Abschlussprüfung vorbereitet.  Gemäß der Prüfungsordnung müssen die angehenden Einsatzkräfte in vollständiger PSA (persönliche Schutzausstattung) zur Prüfung antreten. Die besteht aus  Helm, Handschuhe, Einsatzhose, Sicherheitsstiefeln und geschlossener Einsatzjacke. Im Laufe des Vormittags wurde die Einsatzkleidung auf ein Minimum reduziert.

Beim Einbinden einer verletzten Person, wurde auf eine Rettungspuppe zurückgegriffen. Üblicherweise stellt sich eine Einsatzkraft zur Verfügung, legt sich auf die Krankentrage und wird in eine dicke Wolldecke eingehüllt und für den Transport vorbereitet. Während die vermeintlich verletzte Person vorbereitet wird, kann in der Betreuungsphase zusätzlich gezeigt werden, was im Erste-Hilfe-Kurs gelernt worden ist.

Bei Prüfungen ist immer eine gewisse Nervosität spürbar. Welche Ausbildungsinhalte werden abgefragt? Kann man das erlernte Wissen abrufen? Rund fünf Stunden später: strahlende Gesichter, bei allen Anwesenden, vor allem den Prüflingen. Alle haben bestanden!

Vielen Dank an die Stationsprüfer vom THW Ortsverband Weinsberg und Kirstin Herrmann von der THW Regionalstelle Heilbronn für die Ausrichtung der Prüfung.


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