Bernd Volkart, Ortsbeauftragter für den THW Ortsverband (OV) Crailsheim begrüßte die anwesenden 60 Gäste aus Vertretern des Bundestags, des Landtags, der Landkreise und der Kommunalpolitik sowie den Vertretern der Rettungs- und Hilfsorganisationen im Namen seiner Amtskollegen Andreas Schilder (Künzelsau), Walter Dierolf (Schwäbisch Hall) und Gunnar Kreidl (Pfedelbach). Neben den zahlreichen gemeinsamen Ausbildungen stand der Einsatz an der Jagst vom 25. August bis 09. September 2015 und die Einsätze an diversen Standorten im Rahmen der Flüchtlingshilfe im Fokus der Veranstaltung.
Im Anschluss folgten die Grußworte von Rudolf Michl, Oberbürgermeister der Stadt Crailsheim, den Bundestagsabgeordneten (MdB) Annette Sawade (SPD) und Harald Ebner (Bündnis 90/ Die Grünen), des Landtagsabgeordneten (MdL) Arnulf Freiherr von Eyb (CDU), Patrick-Götz Hauser, Dezernatsleiter für Umwelt und Ordnung beim Landratsamt Hohenlohekreis und Kriminaldirektor Ottmar Kroll, Leiter der Verkehrspolizeidirektion Kirchberg an der Jagst.
Als eine von Ehrenamtlichen getragene Organisation im Bevölkerungsschutz ist das THW auf eine gute Kooperation mit den Arbeitgebern seiner Helferinnen und Helfer angewiesen. „Die Hilfe des THW ist nur möglich, wenn Arbeitgeber mit großem Verständnis reagieren.“ so Harald M. Wissmann, Geschäftsführer der THW-Geschäftsstelle Heilbronn in seiner Laudatio als er die Arbeitgeber-Medaille an Mathias Rössle, Regierungsdirektor und Leiter der Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Hall übergab.
Walter Dierolf trat 1976 in die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk ein. Mittlerweile in der dritten Amtsperiode als Ortsbeauftragter für Schwäbisch Hall, wurde an diesem Abend für 40 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Stephan Bröckmann, THW Landesbeauftragter für Baden-Württemberg, der die Auszeichnung ursprünglich übergeben wollte, konnte auf Grund von Verkehrsbehinderungen kurzfristig nicht an der Veranstaltung teilnehmen.
Die vier Ortsverbände, die auch das Jahr über gemeinsame Einsätze, Ausbildungen und Übungen absolvierten, nutzten den anschließenden gemütlichen Teil der Veranstaltung um mit den politischen Vertretern des Bundestags, des Landtags, der Landkreise und der Kommunalpolitik sowie den Vertretern der Rettungs- und Hilfsorganisationen ins Gespräch zu kommen.