die Bereichsausbildung Atemschutz umfasst 25 Stunden in denen die Helfer die Grundlagen zum Tragen eines umluftunabhängigen Atemgeräts erlernen. Körperliche Belastbarkeit ist hierfür Grundvorraussetzung! Ob ein Helfer dafür geeignet ist wird in einer Arbeitsmedizinischen Untersuchung, der G26.3 festgestellt. Diese umfasst neben den sonst üblichen Untersuchungen wie Seh-, Hörtest, Blut- und Urinuntersuchung und körperliche Eignung auch ein Lungenfunktionstest, Belastungs-EKG und Röntgen der Lunge. Erst wenn nach dieser Untersuchung keine Bedenken vorliegen, wird den Helfern der Umgang mit dem 15 Kilogramm schweren Atemschutzgerät beigebracht.
Den Abschluß dieser Bereichsausbildung bildete eine nach Lehrplan vorgeschriebene Belastungsübung, die das THW im Hohenlohekreis in der Zentralen Atemschutzübungsstrecke (ZAÜ) der Feuerwehr Künzelsau durchführt. Hier müssen, jedes Jahr mindestens einmal, alle Atemschutzgeräteträger des THW ihre Tauglichkeit am Hammerziehen, an der Endlosleiter, auf dem Laufband, Armergometer und in der Atemschutzstrecke unter Beweis stellen.
weiterführender Link: Zentrale Atemschutzübungsstrecke der Feuerwehr Künzelsau
künzelsau,
Ausbildung Atemschutzgeräteträger (AGT)
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