Öhringen,

Auffahrunfälle auf der BAB 6

Am 30.07.2013 um 08.45h wurden die Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) Ortsverband (OV) Pfedelbach zur Absicherung der Unfallstelle auf die Bundesautobahn (BAB) sechs gerufen.

©THW OV Pfedelbach/ Einsatz BAB6

Bei einem Verkehrsunfall waren fünf Lastkraftwagen aufeinander gefahren. Zugführer Rolf Götz war mit 15 Helfern, dem Zugtruppfahrzeug, den Gerätekraftwagen der ersten und zweiten Bergung vor Ort.

Die Pfedelbacher Helfer hoben mit einem Hydraulikheber den Sattelauflieger an, damit das Abschleppunternehmen die Sattelzugmaschine des verunfallten Fahrzeuges abtransportieren konnte. Im Anschluss wurde ein Zugfahrzeug des Abschleppers untergefahren. Auf diese Weise konnte der Sattelaufflieger mit der haverierten Ladung von der Unfallstelle geborgen werden.

Nach der Aufhebung der Vollsperrung und Rückkehr in den Ortsverband um 12. 30h wurden die Helfer vom zuständigen Abschleppunternehmer Rapp beauftragt einen der harvarierten LKW, auf dem Betriebsgelände in Öhringen, zu entladen. Dieser Einsatz dauert bis 18.30h . 

Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwäbisch Hall vom 30.07.2013

Öhringen. Auf der A 6 bildete sich am Dienstagmorgen in Fahrtrichtung Heilbronn ein Stau. In der Folge fuhren zwischen den Anschlussstellen Öhringen und Bretzfeld um 8.10 Uhr fünf Laster aufeinander. Es wurden zwei Personen leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ersten Schätzungen auf rund 200 000 Euro.Bedingt durch diesen Unfall bildete sich ein Rückstau über mehrere Kilometer. Vor wenigen Minuten kam es am Stauende bei Neuenstein zu einem folgenschweren Auffahrunfall. Zwei Laster fuhren aufeinander. Es wurden zwei Personen schwerstverletzt. Gegenwärtig dauern die Rettungsmaßnahmen noch an. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.Die A 6 ist voll gesperrt. Ab der Anschlussstelle Kupferzell wird der Verkehr ausgeleitet. Wir berichten weiter.


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